Dich belastet die Situation in der Ukraine?
- Informiere dich gezielt:
Klick dich nicht durch jedes Video oder jeden Post zum Thema.
Zum Teil werden verstörende Inhalte geteilt, es kursieren aber auch viele Fake News, also Falschinformationen. Such dir Informationen lieber bei verlässlichen Quellen, z.B. in Suchmaschinen, die extra für Kinder sind, wie "Frag Finn!" oder "Blinde Kuh".
Suche nach altersgerechten Informationen.
Viele Seiten speziell für Kinder bieten auch Informationen zur aktuellen Situation in der Ukraine:
Begrenze deine Zeit im Internet und auf Social Media.
Du kannst z.B. am Handy einen Timer für bestimmte Apps einstellen mit sogenannten Digital Wellbeing Tools.
Achte darauf, kurz vor dem Schlafengehen keine Nachrichten mehr zu schauen.
- Sprich über deine Sorgen und Ängste:
Rede mit deiner Familie und deinen Freunden über das, was dich beschäftigt.
In der Schule kannst du mit den Schulsozialarbeiterinnen Frau Diaz und Frau Krebs, den Beratungslehrkräften Frau Maaßen, Frau Tröger und Herrn Vierschilling sowie mit deinen Klassen- und Fachlehrer*innen sprechen.
Wenn du mit einer unabhängigen Person reden möchtest ist die Nummer der Telefonseelsorge 0800 1110111 oder 8000 1110222.
- Werde aktiv!
Um die Ohnmacht angesichts der aktuellen Situation zu überwinden, kann es helfen aktiv zu werden: Setze ein Zeichen für den Frieden (z.B. mit einer Unterschrift in der Pausenhalle oder einem Fensterbild) oder beteilige dich an Spendenaktionen.
- Ablenkung hilft:
Es ist nicht nur okay, trotz der aktuellen politischen Lage auch noch schöne Dinge zu machen, Spaß zu haben und zu lachen, es ist sogar wichtig! So belastend die Situation sich auch manchmal anfühlen mag, versuche die schönen Sachen im Leben zu genießen und dich aktiv von den Nachrichten abzulenken.