Tagesbericht vom 02.März.2011

 

Wie jeden Morgen begann der Tag mit einem gemeinsamen Frühstück, bei dem die Auswahl an Aufschnitten nach wie vor sehr begrenzt war: Salami, Käse, Schinken.

 

Nach dem Frühstück und einer kurzen Ansage von Frau Ruhfus zum weiteren Ablauf des Tages begaben sich alle Schüler, die nicht von Krankheiten oder Verletzungen geplagt waren, auf die Piste, wo heute für die abendliche Fackelabfahrt fleißig geübt wurde.

Anfänger mit Vorkenntnissen und fortgeschrittene Skifahrer übten sich im Formationsfahren was anfangs nicht wirklich klappen wollte. Der Rest des Vormittages verlief soweit ruhig, bevor sich jeder zuerst an Nudeln, danach an Kroketten und Truthahn satt essen konnte.

 

Natürlich will nach der sportlichen Aktivität erst mal ausgiebig geduscht werden, doch dazu kam es bei den meisten vorerst nicht, da überraschend lautstark der Feueralarm ertönte. Alle Schüler und Lehrer begaben sich unverzüglich, teils auch in Badeschlappen nach draußen in den Schnee und erhielten nach kurzen Hin- und Her die erleichternde Nachricht über einen Probealarm, woraufhin die gesamte Stufe genervt in das Hotel zurückkehrte.

 

Heute war die Klasse 9a mit der Freizeitgestaltung an der Reihe, sie planten ein Rugby- Spiel, an dem jeder freiwillig teilnehmen konnte. Über den Sieger sind wir leider nicht informiert worden 

 

Beim Abendessen wurden die Erwartungen aller mit Gemüsesuppe und Tomate- Mozarella zuerst nicht erfüllt, jedoch bot das cremige Mousse au Chocolat einen krönenden Abschluss.

 

Um 20 Uhr fand dann endlich die lang ersehnte Fackelabfahrt vom Schwarzhorn statt, bei der 40 Schüler bewaffnet mit einer brennenden Fackel in Schlangenlinien den Hang hinabfuhren, was sehr schön anzusehen war. Die Fackeln wurden auf einen Haufen geschmissen und man konnte sich am lodernden Feuer wärmen, nachdem man sich beim Warten auf das Spektakel sämtliche Gliedmaßen abfror.

 

Beim Thema Zapfenstreich waren unsere Lehrer heute sehr gütig und ermöglichten uns einen um eine Viertelstunde verlängerten Abend.

 

Hanna Greiser und Max Kubelt