Jochgrimm 2012 – Tag 8 - 29.02.2012
Aufstehen, anziehen und ab zum Frühstück: Der übliche Beginn eines Tages in Jochgrimm. Doch dieses Mal lag ein größeres Event vor uns. Zwischen Brötchen und Kakao verteilten die Lehrer die Startnummern für das bevorstehende Rennen vom Schwarzhorn.
Die Anfänger, Anfänger mit Vorkenntnissen, Fortgeschrittenen und Snowboarder mussten sich im Slalom beweisen. Bis auf die Snowboarder wurden diese zwischen Jungen und Mädchen unterschieden.
Nach dem aus Nudeln und Schnitzel bestehenden Mittagessen hatten wir schließlich ein letztes Mal die Möglichkeit auf die Piste oder in die Loipe zu gehen, um die letzte Reise in die langsam schmelzende, weiße Welt anzutreten.
Invaliden, die ja leider nicht mehr Ski oder Snowboard fahren konnten, bekamen die Aufgabe, den Skikeller aufzuräumen. Eine 10-köpfige Gruppe bestieg währenddessen unter der Leitung von Frau Schnieders und Frau Schwichtenberg das Weißhorn. Dies erwies sich als eine reine Kletterpartie, da die Wege hinauf steil, matschig und an den meisten Stellen auch zugeschneit und vereist waren. Das Gipfelkreuz erreichten wir demnach leider nicht, weil der letzte Abschnitt ziemlich gefährlich war und sich Frau Schnieders dazu entschied umzukehren.
Zum Abendessen gab es wie gehabt Nudeln und Frau Ruhfus bestellte uns um 20:00 Uhr in die Schlossbar, wo wir zunächst Informationen zum nächsten Morgen erhielten und dann in den Rallye-Gruppen vom Vortag die Kreativ-Aufgabe, eine Modeschau zum Thema ‚Gestern, Heute, Morgen‘ präsentierten. Anschließend fand eine große Siegerehrung statt, bei der alle eine Urkunde für die Ski-Leistungen im Rennen und auch für die Rallye erhielten. Eine besondere Auszeichnung bekam Phillip (Kruse), der das dritte Mal als ‚Praktikant‘ und Snowboard-Lehrer mit nach Jochgrimm fuhr. Auch Fam. Schwichtenberg wurde besonders geehrt, denn beide sind momentan gar nicht als Lehrer im Dienst, fuhren jedoch trotzdem mit.
Mit diesem letzten Bericht verabschieden wir uns von Jochgrimm und der tollen Zeit, die wir hier verbringen durften. Auch wenn jeder von uns den Aufenthalt hier genossen hat sind wir dennoch froh, wenn wir nach der bevorstehenden Busfahrt wieder zu Hause sind.
Jan Mühlhaus, Thiemo Peiler , Klasse 9.