Tagesbericht 1./2. Tag
Wie in den letzten vierzig Jahren auch, befinden wir, die jetzige neunte Stufe des Immanuel-Kant-Gymnasiums, uns auf der alljährlichen Stufenfahrt nach Jochgrimm.
Nachdem die beiden Busse erfolgreich mit Koffern bepackt wurden, stiegen alle voller Vorfreude und Aufregung ein.
Pünktlich um 20:30 Uhr fuhren wir los in Richtung Süden.
Am Anfang der Fahrt führten wir noch alle Gespräche und verfolgten das Spiel Borussia Dortmund gegen Benfica Lissabon auf Herrn Kolls Laptop oder über das Handy. Nach der ersten längeren Pause an einem Rastplatz vor McDonalds, was, wie man sich denken kann, mit großer Begeisterung bei uns ankam, begann um etwa 0:30 Uhr der Zapfenstreich.
Ruhe kehrte im Bus ein. Einige schliefen, andere hörten Musik. Auch ein paar Lehrer schliefen, um am nächsten Tag ausgeruht zu sein.
Bald überquerten wir die Grenze zwischen Deutschland und Österreich, was die meisten jedoch verschliefen. J
Gegen halb sechs verließen wir auch diesen Staat und überquerten schließlich die Grenze nach Italien.
Je weiter wir nach Süden fuhren, desto mehr Schnee lag am Straßenrand und in den Bergen.
Nach einer letzten Pause und ein paar Kurven den Berg hinauf, erreichten wir unser Ziel.
Das Wetter war und ist perfekt. Es liegt genug Schnee, um Ski und Snowboard fahren zu können, es ist ein wenig frisch, aber nicht zu kalt und die Sonne scheint.
Wir packen das Gepäck aus dem Bus und warten dann, bis wir unsere Skisachen holen und die Zimmer beziehen können. Die Wartezeit scheint niemandem etwas auszumachen.
Die Zimmeraufteilung erfolgt und jeder scheint zufrieden zu sein.
Nachdem wir uns alle die Zimmer angeguckt haben, treffen wir uns im Speisesaal und teilen uns an die Tische auf. Zum Essen gibt es muschelförmige Nudeln mit Gulasch. J
Nach der langen Fahrt sind wir alle hungrig und langen zu.
Gegen drei Uhr geht es dann zum ersten Mal auf die Piste. In der Snowboard-Gruppe, die von Herrn Koll geleitet wird, üben wir fleißig, wie wir zu stehen haben, wie wir richtig fallen und lassen uns auf dem Snowboard ein Stück durch den Schnee gleiten.
Nachdem wir auch das Bremsen gelernt haben, dürfen wir zum Abschluss der ersten Trainingsstunden sogar ein Stück des Hügels selbstständig hinabfahren.
Danach sind alle erschöpft und gehen erst einmal auf ihre Zimmer, um sich auszuruhen.
Nach dem Abendessen, treffen wir uns alle um 20:00 Uhr in der Schlossbar, um alles weitere Wichtige zu klären und offene Fragen zu beantworten.
Um 21:30 Uhr fängt dann die Nachtruhe an.
Ann-Kathrin Wilk