Tag 6: 05.02.22
Erneut gab es keine positiven Tests und das Frühstück wurde genossen. Das Geburtstagskind (Katharina) bekam einen Kuchen und alle trommelten für sie. Die Fortgeschrittenen fuhren heute vom Schwarzhorn. Frau Pecks Gruppe spielte Jäger und Dackel (Kurven fahren) und fuhren später auch vom Schwarzhorn ab, wobei sich keiner hinlegte. Die anderen Anfänger sind auch Schwarzhorn gefahren. Zwischendurch sind sie auch die anderen Pisten gefahren. Außerdem ist niemand, jedenfalls meines Wissens nach, in einen Italiener reingefahren.
Die Snowboarder übten erstmal noch mal auf den Abhängen und gingen danach auf die Pisten. Da Katharina sich den Wolfspfad wünschte, gingen sie zum Abschluss dort hin.
Die Langläufer waren mal wieder zwischen den Bäumen unterwegs.
Beim Mittagessen gab es Nudeln mit Tomatensoße,Fleischbraten mit Blumenkohl und Bratkartoffeln. Abräumen musste man heute nicht, da Fiona, Selma und weitere das tun mussten.
Heute Nachmittag war kein Ski, dafür gingen wir wandern. Gutes Schuhwerk war äußerst wichtig und eine Mütze war Pflicht. Man konnte sich aussuchen, ob man die leichtere oder die schwerere Route gehen wollte. Das Ziel war eine Aussichtsplattform von der man einen super Blick in die Blätterbach-Schlucht hatte. Es waren etwas mehr in der schwierigeren Gruppe. Herr Laurenz und Herr Farwick gingen bei der einfacheren Gruppe mit. Herr Schwarzbach, Frau Peck, Herr Ortmann und Herr Husmann waren bei dem schwereren Weg dabei. Nach einer kurzen Zeit trennten sich die Gruppen, die einfacherer Route verlief bis zu dem Punkt wo der Stopp der Nachtwanderung war, der schwerere Weg ging gerade aus den Berg hoch. Von diesem Punkt aus führte der einfachere Weg durch einen Wald. Der Boden war mit Schnee und Eis bedeckt und es war extrem rutschig. Viele fielen hin oder rutschten aus. Man musste immer aufpassen, wo man hintritt, weil jeder Schritt, den Abhang runter und ins Verderben führen konnte. Nach 45 Minuten hatten wir den Weg geschafft, den man eigentlich in 25 Minuten geschafft hätte. Da man von diesem Punkt ebenfalls extrem gut in die Schlucht gucken konnte, entschieden wir dort zu bleiben und nicht weiter zu gehen, da dies viel zu lange dauern würde. Man ging zu dem Rand der Schlucht. Herr Laurenz ging weiter nach vorne um seine Drohne zu starten und hier hätte Ihn ein falscher Schritt ebenfalls 300m fallen lassen. Vivien hatte besonders Angst um Ihn: „Herr Laurenz, wenn sie fallen, wer ist dann unsere Reste?“ Was ehrlich gesagt eine gute Frage war.
Herr Farwick sagte dann, dass die andere Gruppe ebenfalls abbrechen musste, da der Weg so glatt war, dass es unmöglich war weiter zu kommen. Frau Peck fiel mehrere Male hin, Louis bekam Nasenbluten und wie bei der anderen Gruppe fielen auch hier viele hin. Als sie in etwas normaleres Gelände kamen, allerdings auch schon davor, wurde gesungen oder wer hat den Kecks aus der Dose geklaut gespielt. Als die einfachere Gruppe ankam, wirkte es so, als wäre die andere Gruppe schon länger da. Da wir erst um 17:15 Uhr ankamen und Wikinger-Schach für 16:30 Uhr angesetzt war, fiel dies letztendlich aus.
Bis zum Abendessen konnte man wieder (coronakonform) machen was man wollte. Beim Essen gab es Salat (oha man), Pommes mit Bockwürstchen und Nachtisch. Abgeräumt wurde wieder von jedem Tisch selbst. Ein weiterer positiver Test wurde vorgelegt. Wie schon bei dem anderen Zimmer, konnte hier die Hälfte bleiben, die anderen müssen abgeholt werden (2). Nebenbei: Die anderen beiden, des ersten Quarantänezimmers, machen jetzt schon wieder normal mit. Wegen des neuen Coronafalls sollte man bis zum Zapfenstreich nur in seinem Zimmer bleiben (22:00 Uhr).
Zitat des Tages: Nick: „Herr Laurenz, wenn sie darunterfallen, krieg ich dann Ihre Drohne?“
Linda Bernard (9c)