Tag 1: 05.02.16
Tagesbericht 4.2./5.2.
Dieses Jahr fährt das IKG nun schon zum 40.Mal nach Jochgrimm.
Die Spannung war groß und als wir endlich das Gepäck verstaut hatten und nach ein paar Sitzpartnerwechselungen endlich in den Bussen saßen, konnte es losgehen. Wir waren in zwei Bussen untergebracht: Einem normalen und einem Doppeldecker.
An Schlafen war erst einmal gar nicht zu denken. Irgendwann wurden wir dann doch müde und schliefen ein, was wir nachher jedoch bereuten. Nicht wenige hatten mit Nackenstarren und einige sogar mit Übelkeit zu kämpfen.
Sobald es hell wurde, stellten wir uns die Frage, ob echter Schnee oder nur künstlicher liegen würde.
Wir wurden jedoch nicht enttäuscht: Als wir um ungefähr 9:15 Uhr ankamen, glitzerte um unser Hotel herum alles wunderschön, denn die Sonne schien sehr stark und der Himmel war hellblau.
Aus den Berichten von den letzten Jahren haben wir erfahren, dass man sehr lange warten muss, bis man auf die Zimmer darf. Das hat sich leider auch bewahrheitet.
Schließlich wurden die Zimmer von Frau Ruhfus, mit einem Megafon bewaffnet, bekannt gegeben.
Nach dem ersten Auspacken gab es Mittagessen. Wir haben schon oft gehört, dass es nur Nudeln geben soll. Und wir hatten: Nudeln.
Danach ging es an das lang ersehnte Skifahren. Viele standen zum ersten Mal auf Skiern, doch alle konnten am Ende des Tages bereits einen kleinen Hügel sicher herunterfahren und mit dem Schneepflug bremsen.
Das Training war ziemlich anstrengend und wir waren froh, als wir endlich um 19 Uhr zu Abend essen konnten. Es gab Salat und scheinbar in Fett getauchte Pizza, was aber eigentlich nicht so merkwürdig schmeckte, wie es klingt.
Um 20 Uhr trafen wir uns dann, um noch allgemeine Informationen über unseren Aufenthalt zu erhalten.
Der „Zapfenstreich“ war schließlich um 21:30 Uhr und wir fielen, erschöpft von der langen Fahrt und dem ersten Skitraining, in unsere Betten.
Malin Müller