Tag 7: 11.02.16
Heute startete der Tag für uns alle, wie auch den Tag davor, viel zu früh (um halb acht) und das Frühstück verlief wie immer. Alle deckten ihren Tisch, aßen ihre Brötchen mit Marmelade, Wurst oder Käse, bis es dann zur Rallye ging. Diese nahm den heutigen Vormittag in Anspruch, weshalb das übliche Skifahren ausfiel. Unsere Gruppen, die für die Rallye zusammengestellt wurden, bestanden sowohl aus Skifahrern (Anfänger und ein Fortgeschrittener als Anführer), als auch aus Snowboardern. Jeder musste um halb 10 an der eigenen Station sein. Unteranderem gab es die Möglichkeit bzw. Aufgabe Dosen mit Schneebällen umzuwerfen, mit Schlitten einen Berg runterzurutschen oder Knobelaufgaben zu lösen. Alles in allem hat es sehr viel Spaß gemacht und sogar das Wetter hat mitgespielt. Die Ergebnisse der Rallye werden morgen Abend bekannt gegeben.
Um 12 Uhr war dann Zeit zum Mittagessen. Wie zu erwarten gab es als Vorspeise Nudeln. Die Hauptspeise bestand aus Schnitzeln und Pommes.
In der Mittagspause ruhten sich alle aus. Daraufhin ging es für einen Teil der Stufe in den Skikeller und dann auf die Piste. Ein anderer Teil (darunter die Verletzten) machte einen Spaziergang oder kurierte seine Krankheiten aus.
Schnell war es 18 Uhr. Und schnell saßen wir alle wieder im Speisesaal und bekamen Leberkäse und Pommes geliefert. Nicht alle waren so begeistert, doch dennoch wurden wir mit Keksen, Eis und Schokolade nach dem gemeinsamen Essen satt.
Normalerweise ging der Tag um diese Zeit schon langsam dem Ende zu. Doch heute stand noch eine ganz besondere Aktion auf dem Tagesplan. Die Fackelabfahrt! Alle Skifahrer machten sich um 19 Uhr auf zur Piste. Von einer Pistenraupe wurden sie dann alle zusammen hochgezogen. Einige versammelten sich als Zuschauer am Ende der Piste und warteten in eisiger Kälte auf die mit Fackeln bewaffneten Fahrer. Leider dauerte es etwas länger, doch um ca. 20 Uhr war es dann endlich so weit. Hinten sah man viele kleine Lichter langsam den Berg hinunter fahren. Als dann alle sicher unten angekommen waren, versammelten wir uns im Kreis um die zu einem Lagerfeuer aufgestellten Fackeln. Abgeschlossen wurde das Spektakel mit einem Feuerwerk.
Um 22 Uhr war dann „Zapfenstreich“. Mal sehen was morgen alles passiert.
Luisa Sülzle und Annika Wieprecht (9a)