Am Donnerstag, dem 20. November, war es endlich so weit: unsere Austauschpartner aus Vesoul (Frankreich) würden uns besuchen kommen. Wir waren alle sehr aufgeregt und haben uns natürlich sehr gefreut. Am Bahnhof gab es ein bisschen Aufruhr, da der Zug aus Frankreich Verspätung hatte und wir so noch länger warten mussten. Als der Zug dann endlich ankam, waren wir alle noch aufgeregter. Am Bahnsteig haben wir unsere Austauschschüler/innen dann schnell entdeckt und in Dortmund willkommen geheißen. Jeder ist dann mit seinem Partner oder seiner Partnerin nach Hause gegangen, um sich erst einmal richtig kennenzulernen.

Freitag: Am nächsten Tag fuhren wir dann gemeinsam mit unseren Austauschschülern ins Dortmunder Stadion, dieses besichtigten wir und alle waren sehr beeindruckt und hatten ihren Spaß. Dabei war es sehr lustig, sich auf Französisch und Deutsch miteinander zu unterhalten. Nach der Stadiontour hatten wir im Anschluss noch ein wenig Zeit, uns im Fanshop des BVBs umzuschauen. Dort fanden einige Franzosen auch sofort ein Andenken, welches sie mit nach Hause nehmen konnten.

Samstag und Sonntag: Am Wochenende hatte jeder Zeit, seinen Austauschschüler richtig kennenzulernen. Es wurden viele Ausflüge unternommen.

Montag: Am Montag fuhren die Franzosen mit Frau Hammerschmidt in die Stadt, um dort eine Schnitzeljagd durch die Stadt zu machen.

Dienstag: Am Dienstagmorgen trafen wir uns alle um 8:15 vor der Schule, um mit der Bahn nach Unna zum Zentrum für internationale Lichtkunst zu fahren dort angekommen mussten wir uns in deutsche Schüler*innen und französische Schüler*innen aufteilen. Nachdem wir unsere Rucksäcke in den Schließfächern verstaut hatten, führte uns die Mitarbeiterin hinunter in den Ausstellungskeller und in den ersten Raum mit vielen rot und blau leuchtenden Lampen, welche wie Tränen geformt waren. Nachdem wir viele Infos bekommen und Fotos gemacht hatten, durften wir Lichtgraffitis machen. Dabei entstanden wirklich tolle Bilder. Anschließend bekamen wir eine Führung durch die ganzen Räume mit den Kunstwerken. Als dann alle nach der Führung erschöpft, aber auch fasziniert wieder zusammentrafen, gab es anderthalb Stunden freie Zeit um den Weihnachtsmarkt zu erkunden oder eine Pause für einen Punsch und eine Bratwurst einzulegen. Um 13:15 versammelten wir uns erneut, um zusammen ein paar Straßen weiter zur Bowlinghalle zu gehen. Dort wurde viel gelacht, aber auch geschimpft, viele Fotos gemacht und am Ende zur Party Musik getanzt. Aber jeder Tag nimmt mal ein Ende und so machten wir uns um 15:30 wieder auf den Heimweg.

Mittwoch: Am Mittwoch konnten die französischen Schüler*innen mit ihren Austauschpartner*innen zusammen den Unterricht besuchen. Das war ziemlich aufregend für jeden und es wurde viel abgehaktes französisch (immerhin versucht) gesprochen. Nach dem Unterricht und anschließenden AGs bereiteten sich alle auf das gemeinsame Abendessen vor, welches um 19 Uhr mit einer kleinen Dankesrede von Frau Reese und Frau Badouin eingeleitet wurde. Nach viel gutem Essen, Spaß und tollen Gesprächen ging auch dieser Tag zu Ende.

Donnerstag: Am Donnerstag lag eine sehr bedrückte Stimmung auf der Gruppe, da der Abschied anstand. Um 8 Uhr trafen sich alle erneut an der Schule und verabschiedeten sich gegenseitig. Es flossen vereinzelte Tränen und es gab viele Umarmungen. Um 8:15 startete dann der Unterricht für die deutschen und die Franzosen wanderten mit ihrem Gepäck zu Straße, wo auch bald der Reisebus vorfuhr, welcher alle wieder zum Bahnhof bringen sollte. Wir freuen uns darauf nun auch nach Frankreich zu fahren und die Franzosen wieder zu treffen.

Text: Paula Rentrop und Mia Plieth (8.Klasse)

Fotos: Badouin, Reese