Bei einem Planungsgespräch der Schulleitung mit dem Oberstufenteam wurde dies Problem analysiert und diskutiert, aus diesem Gespräch entstanden folgende Lösungsansätze:
- Eine grundsätzliche Reduzierung der Menge der Hausaufgaben ist sinnvoll, d.h. kein Hausaufgabenautomatismus.
- Eine Ausdehnung des Zeitraums für die Anfertigung der Hausaufgaben scheint sinnvoll. Kleine Hausaufgaben (Lesen eines Textes, Beschreibung einer Grafik, eingeschränkte Internetrecherche, ...) können weiterhin von einer Stunde zur nächsten Stunde gestellt werden.
- Umfangreiche und zeitintensive Hausaufgaben (schriftliche Komplettanalysen, Quellenanalysen, umfangreiche und eigenständige Internetrecherchen, übergreifende Aufgaben, ...) sollten immer zur nächsten Woche gestellt werden. Die Schüler/innen können sich dann die Arbeit selbst einteilen und es kommt nicht zu Belastungsspitzen an bestimmten Tagen. Weitere Belastungsspitzen (z.B. Klausurphasen) sind so zu berücksichtigen, dass man Hinweise der Schüler/innen auf zusätzliche Belastungen ernst nimmt.
Dortmund, im März 2016