„Fake oder War doch nur Spaß“ – ein Theaterstück zum Thema Cybermobbing bringt den Jahrgang 7 zum Nachdenken…
Die 7. Klassen unserer Schule hatte vor einigen Tagen die Gelegenheit, das Theaterstück „Fake oder War doch nur Spaß“ zu erleben, welches von den Schauspielern Richard und Anne des Ensembles Radiks aus Berlin aufgeführt wurde. Das Stück griff das aktuelle und ernste Thema Cybermobbing auf und zeigte auf realistische Weise, wie schnell harmlose Sticheleien in sozialen Medien und Netzwerken zu Ausgrenzung und Verleumdung führen und Opfer sich nur schwer entziehen können:
Das Mädchen Lea will bei einer Argentur für Schauspiel arbeiten. Ihre Freundin Nadine hintergeht sie aus Neid und verbreitet so Lügen über Lea. Lea wird daraufhin im Internet gemobbt. Ihr bester Freund Jo ist neidisch auf die Beziehung zwischen Lea und Andi. Andi sieht ihre Beziehung aber nur als Spaß und nutzt Lea aus. Nachdem er es Lea erzählt hat, sieht ihr Vater, dass Lea sich in seinen Computer „gehackt“ hat, dann haut sie ab. Das Geheimversteck von ihr und Jo fängt Feuer und Lea kommt ins Krankenhaus. Nach ein wenig Zeit geht es ihr wieder besser. (Zusammenfassung von Luna und Emilia)
Mit viel Engagement und authentischen Spiel verdeutlichten die DarstellerInnen, welche gravierenden Auswirkungen Cybermobbing auf das Leben der Betroffenen haben kann – und wie wichtig es ist, einzugreifen und Verantwortung zu übernehmen.
Ein besonderer Dank gilt
PROFILIIS - Stiftung für Kinder und Jugendliche, welche dieses wichtige Theaterstück finanziell ermöglicht hat. Durch ihre Unterstützung wurde es unserem Jahrgang 7 ermöglicht, so eine lehrreiche Aufführung mitzuerleben!
Ein großes Dankeschön gilt auch an die SchauspielerInnen aus Berlin, die uns mit dieser beeindruckenden Inszenierung zum Nachdenken gebracht haben.
Und das meldeten die SchülerInnen im Anschluss zurück:
Caro Klasse 7f: Mir hat das Stück gut gefallen, besonders positiv war, dass zwei DarstellerInnen gleich mehrere Personen gespielt haben. Das Stück war realistisch und man konnte es sich gut vorstellen.
Alina Klasse 7f: Positiv war die Erzählerrolle zwischen den einzelnen Szenen, die immer alle gut auf den neuesten Stand gebracht hat – verständliche Zusammenfassungen. Das Ende war mir etwas zu offen.
Felix Klasse 7f: Ich fand die Nachbesprechung gut, und, dass wir noch Fragen stellen konnten und das Publikum miteinbezogen wurde.
Charlotte/ Christos/ Nele/ Aymen Klasse 7d: Wir fanden das Theaterstück echt gut, weil es Vielen so gehen kann und es auch harte Konsequenzen aufgezeigt hat. Es war toll, dass das Publikum mit einbezogen wurde. Das Thema Cybermobbing wurde gut dargestellt und vor allem wie schlimm es sein/ werden kann. Es wurde sehr abwechslungsreich umgesetzt, wodurch man super zuhören und dem Inhalt folgen konnte.
Elif und Magda Klasse 7f: Es war cool, dass die SchauspielerInnen so viele Rollen hatten und das es so vielseitig war. Es fanden abwechselnd Spielszenen und Erzählerrollen statt.
Sophia und Lucy Klasse 10f: Ebenfalls wie die jüngeren Schülerinnen, denken wir, dass das Theaterstück eine Situation zeigt, die sich auf diese Weise durchaus ereignen könnte. Es werden Reaktionen aufs Mobbing dargestellt und gezeigt, wie sich nicht nur Opfer sondern auch Mobber fühlen und was das Ganze für Konsequenzen haben kann. Deshalb denken wir es ist sinnvoll, so ein Theaterstück an Schulen zu zeigen um eben durch „Unterhaltung“, nötige Aufklärung zu gewähren.
Fotos: Frau Krebs
Aussagen & Text: Frau Krebs & SchülerInnen der 7. Klassen