Auch in diesem Jahr haben Schülerinnen und Schüler des IKG erfolgreich am Jugend-forscht-Wettbewerb teilgenommen. Vier Schülerinnen und Schüler des IKG nahmen in der Sparte „Schüler experimentieren“ (bis 14 Jahre) am Regionalwettbewerb in Dortmund am 15.2.23 in der Arbeitswelt Ausstellung (DASA) teil. Eine weitere Schülerin ist beim Regionalwettbewerb am 16.3.23 in Paderborn in der Sparte „Jugend forscht“ (ab 15 Jahre) angetreten.
Im Rahmen der Jugend-forscht-AG haben die Jungforscherinnen und Jungforscher unter Betreuung von Frau Dr. Holländer, Herrn Grügelsiepe und Herrn Mertens eigene Fragestellungen und Projektideen entwickelt, Versuche geplant, durchgeführt und dokumentiert. Die Forschungsergebnisse wurden in einem ausführlichen Bericht zusammengestellt und erläutert. Während des Wettbewerbs präsentierten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ihre Ergebnisse der fachkundigen Jury.
Julius Schmidt und Noah Axt (Klasse 6b) entwickelten im Fachgebiet „Technik“ einen „Blumenwächter“, der anzeigt, wann eine Zimmerpflanze gegossen werden muss. Über einen Sensor wird die Bodenfeuchte gemessen und über ein Display an das Gießen erinnert.
Anna Hetman (7d) widmete sich der Frage, inwiefern Häuser mit umweltfreundlichen Naturmaterialien gedämmt werden können. Dazu entwickelte sie ein Modell eines Hauses, in dessen Wände unterschiedliche Dämmmaterialien eingebracht und die Innentemperatur gemessen werden konnten. Anna konnte bereits erste Messergebnisse vergleichen und erhielt für diese Arbeit im Fachgebiet „Physik“ einen Sonderpreis mit einem Zeitschriften-Abo.
Carola Itzenga (8f) untersuchte den Einfluss von Medikamenten auf Pflanzen. Rückstände von Medikamenten befinden sich auch im Abwasser und können so in die Umwelt gelangen. Carola konnte zeigen, dass das häufig verwendete Paracetamol in verschiedenen Konzentrationen das Pflanzenwachstum hemmen kann. Sie wurde für diese Arbeit mit dem 3. Platz im Fachgebiet „Biologie“ ausgezeichnet.
Hannah in der Weide (9b) entwickelte eine Möglichkeit mithilfe von Wasserkraft in Regenfallrohren elektrische Energie zu gewinnen. Das Wasser im Fallrohr bewegt einen Propeller und die Bewegungsenergie wird in elektrische Energie umgewandelt. Hannah hat mit Ihrem Projekt denSonderpreis Ressource Wasser und den Sonderpreis Energiewende & Klimaschutz gewonnen.
(Frau Dr. Holländer)